Der Mischlingshund (kurz nur "Mischling" oder auch "Mix") ist eine zufällige Kreuzung zwischen zwei bekannten Hunderassen, wobei sich entweder beide gleich stark durchsetzen oder nur eine dominiert.
In Anlehnung an die Spaziergänge (franz.:promenade) der Dienstmädchen im 18. und 19. Jahrhundert mit den Hunden ihrer Herrschaft, wird ein solcher Mischlingshund auch als Promenadenmischung bezeichnet.
Für bestimmte Mischungen gibt es weitere Namen, so heißt zum Beispiel ein Labrador-Dalmatiner Mischling Labmation, ein Labrador-Pudel Mischling Labradoodle.
Umgangssprachlich dominieren vor allem abwertende Bezeichnungen wie etwa „Senfhund“. Gemeinhin wird Mischlingshunden ein ausgeglichener Charakter und eine bessere Gesundheit als bei Rassehunden nachgesagt.
Der Begriff Mischling bezeichnet generell in der Biologie das Ergebnis einer Kreuzung verschiedener Zuchtlinien, Rassen oder Arten. Hierfür werden auch die Ausdrücke Hybride und Bastard verwendet. Mischlinge zeichnen sich aus genetischen Gründen im Regelfall durch besondere Vitalität und Gesundheit gegenüber reinrassigen Lebewesen aus. Dies liegt daran, dass die beiden Chromosomensätze durch den Heterosis-Effekt eine größere Vielfalt von Genen haben, so dass Inzucht-Probleme vermieden werden.